Evolution (1) – Die Stadt der Überlebenden

Evolution –
Die Stadt der Überlebenden

Evolution ist unaufhaltsam.
Evolution ist unausweichlich.
Sie macht vor niemandem halt.
Auch nicht vor uns.

Eine Austauschgruppe auf dem Weg in die USA, eine Notlandung auf dem Denver Airport. Als Jem und Lucie das Flugzeug verlassen, ist die Welt plötzlich nicht mehr, wie sie war: Der Asphalt ist überwuchert, das Terminal menschenverlassen und überall lauern Gefahren. Vor allem Tiere haben es auf die Neuankömmlinge abgesehen. Was ist geschehen? Auf der Suche nach Antworten erfahren sie von ein paar letzten Überlebende in einer verschollenen Stadt. Doch wie sollen sie die erreichen, wenn die ganze Erde sich gegen sie verschworen hat?

Zwischen den Wolkenlücken erkannte sie Bäume, Wiesen und Wasserflächen. Das Land unter ihr sah wunderschön aus. Ruhig, beschaulich und grün. Verdammt grün. Die Sonne war bereits hinter den Bergen versunken und der Himmel flammte orangerot auf. Plötzlich tauchten ein paar Hochhäuser auf, deren obere Hälften vom letzten Licht des Abends spektakulär beleuchtet wurden. Lucie spürte ein Kribbeln im Nacken. Irgendetwas stimmte nicht. Als würde sie ein Bild betrachten, das ein verborgenes Geheimnis enthielt. Geradezu hypnotisch. Plötzlich wusste sie, was es war. Sie beugte sich noch ein Stück weiter vor. »Das ist ja …«, murmelte sie. »Sehen Sie das auch?« »Was meinen Sie?« Lucie deutete hinaus. »Fällt Ihnen nichts auf? Da unten brennt kein einziges Licht.«

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