Chroniken der Weltensucher (3): Der gläserne Fluch

Thomas Thiemeyer: Chroniken der Weltensucher (3): Der gläserne FluchAuf dem Gipfel des Bandiagara-Massivs in Französisch-Sudan, dem heutigen Mali, entdeckt der Völkerkundler Richard Bellheim im Oktober des Jahres 1893 die seit Jahrhunderten verlassene Stadt der Tellem. Die Hauptstadt eines Volkes, das einst aus der Sahara in diese Gegend gekommen war und das – so sagt man – über erstaunliche astronomische Kenntnisse verfügte. Zurück in Berlin hält Bellheim wenige Wochen später einen Vortrag an der Universität, zu dem auch Carl Friedrich von Humboldt geladen ist. Doch Richard Bellheim erkennt seinen alten Studienfreund nicht mehr. Seit er aus Afrika zurückgekehrt ist, ist er vergesslich und völlig wesensverändert – und er scheint Glas zu essen. Bellheims Ehefrau Gertrud bittet Humboldt nachzuforschen, was ihrem Mann in Afrika widerfahren sein kann. Und so machen Humboldt, Oskar, Charlotte und Eliza aufs Neue die Pachacútec, ihr Luftschiff, klar, um dem Geheimnis des gläsernen Fluches auf die Spur zu kommen.

480 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
Leseempfehlung: Ab 12 Jahren
Preis: 17,90 EUR (D)
ISBN: 978-3-7855-6577-3

Ein Kommentar auf “Chroniken der Weltensucher (3): Der gläserne Fluch
  1. Tina Hees sagt:

    Ich liebe die kleine Reminiszenz an „Unheimliche Begegnung der dritten Art“.

    Danke für die tolle Serie!

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Meinungen:
Versetzt in das späte 19. Jahrhundert, als die Welt scheinbar noch größere weiße Flecken auf der Weltkarte bieten konnte, kann der Leser eintauchen in ein fantasiereiches Abenteuer mit einer großen Portion Fernweh.
Jutta Schönfelder, saubereingeschenkt.de
Fantastische Geschichten, die begeistern.
Bericht zur Premierenlesung im Kulturhaus Käfertal, Mannheim. Mannheimer Morgen
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